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Newsletter März 2023 - Entwicklungen 

Das ECDL-Zertifikat und Computer Einstiegskurs als Vorbereitung auf die Arbeitswelt 4.0

Unsere langjährige Erfahrung in der Begleitung von Menschen in den 1. Arbeitsmarkt und in der Schulung von PC-Anwenderkenntnissen (Niveau Anfänger bis Fortgeschrittene) zeigt: die ICT-Kompetenzen bei den Stellensuchenden reichen oft nicht aus, um konkurrenzfähig und stressfrei in den nächsten Job einzusteigen. Egal ob es sich um Jobs im Detailhandel, in der Pflege, in der Industrie und in der Logistik handelt oder auch Kader- und Leitungsfunktionen - eine geübte Anwendung in den gängigen Office Tools ist mittlerweile die Mindestvoraussetzung.

Office-Programmanwendungen und PC-Grundkenntnisse sind somit keinesfalls nur «nice to have» oder gar unnötig und überbewertet. Im Gegenteil! Sie bieten jedem Einzelnen ein starkes Fundament, um darauf aufzubauen, mutig zu sein, auszuprobieren, sich weiterzuentwickeln, neue digitale Skills zu erlernen, die für die neuen digitalen/virtuellen Welten ja fast ein Muss sind. Schauen wir uns all die verschiedenen Apps und fast ausschliessliche E-Services an, so sind wir sicher, dass die digitalen Kompetenzen in der heutigen Gesellschaft mittlerweile zur Allgemeinbildung gehören.

Die digitale Befähigung unserer Kursteilnehmer*innen ist somit auch zu unserer Mission geworden.

Wir bieten im Netzwerk Grenchen zwei Angebote in Richtung Digital Literacy an:

  1. ECDL-Zertifikate

  2. Computer Einstiegskurse

 

  1. ECDL

Mit unserem ECDL-Angebotspaket  (BASE SMALL, BASE MEDIUM, BASE LARGE) können sich die Kursteilnehmer*innen gute ICT-Kenntnisse aneignen und mit dem international anerkannten ECDL-Zertifikat diese grundlegenden fachlichen Skills für die beruflichen Anforderungen der Zukunft ausweisen.

Das Netzwerk Grenchen bietet folgende Zertifikate an:

BASE Zertifikat (Computergrundlagen, Online-Grundlagen, Textverarbeitung im Word, Tabellenkalkulation im Excel)

STANDARD Zertifikat (Datenbanken anwenden, Präsentationen im PowerPoint, Online-Zusammenarbeit, IT-Sicherheit, Bildbearbeitung)

 

Mehr Informationen zu Modulinhalten finden Sie unter: www.ecdl.ch

Bei Fragen zu den neuen Modulen im Netzwerk Grenchen steht Ihnen Herr Marc Lehmann

(032 513 65 00 oder marc.lehmann@netzwerk-grenchen.ch) zur Verfügung.

 

Für Anmeldungen zur Einstufung wenden Sie sich bitte an die Zentrale (032 513 65 00 oder info@netzwerk-grenchen.ch).

 

  1. Computer Einstiegskurs

Die Teilnehmenden erhalten einen praktischen Einstieg in die Arbeit am Computer. Die Computer Einstiegskurse beinhalten:

  • korrektes Einsetzen der Maus und der Tastatur

  • Erstellen und Anpassen von Textdokumenten

  • Anlegen von Dokumentenablagen, Speichern und Wiederauffinden von Dokumenten (auf USB-Stick)

  • Ausdrucken von Dokumenten

  • Nutzung von Internet für Recherchen

  • E-Mails lesen, schreiben, beantworten und versenden sowie Dateien anhängen

  • Aus Word-Dokumenten PDF-Dokumente erstellen

  • Wichtige Begriffe aus dem Computeralltag kennen

 

Bei Fragen steht Ihnen Frau Christine Reber (032 513 65 00 oder christine.reber@netzwerk-grenchen.ch) zur Verfügung.

Für Anmeldungen wenden Sie sich bitte an die Zentrale (032 513 65 00 oder info@netzwerk-grenchen.ch).

LevelHub+ - Projektabschluss

Spielerisch die Skills der Zukunft erlernen! Was zu Beginn etwas verspielt geklungen hat, ist tatsächlich entstanden.

Vom 14.11. bis 20.12.2022 fand unter dem bisher noch unbekannten Namen Levelhub+ das erste Pilotprojekt im Netzwerk Grenchen statt.

Während sechs Wochen arbeiteten wir gemeinsam an der inhaltlichen Erarbeitung von Begrifflichkeiten der 21th Century Skills und setzten uns mit dem daraus entstehenden Tun, resp. Verhalten, auseinander. Mit Reflexionen, Feedbacks und Speedmentorings nahmen die Worthülsen Gestalt an, wurden auf die einzelnen Personen zugeschnitten und dienen nun u.a. als erprobtes Personal Branding. Dabei haben wir die Methode Gaming explizit so eingesetzt, dass die erwarteten und erhofften Aktionen und Reaktionen sichtbar wurden.

Von anfänglich zehn Personen mit wenig bis sehr viel Gaming Erfahrung haben sechs Personen regelmässig teilgenommen. Die Vielfalt der Methoden, die agile Unterrichtsform sowie die individuellen Erfolgserlebnisse haben zu einem überraschenden Empowerment der ganzen Gruppe geführt.

Wir haben das Potenzial erkannt, es hat sich bestätigt und das Wichtigste, es hat enorm viel Spass gemacht.

Das Fazit dieses «Piloten»: sehr gut und keep on gaming!

Wir gehen arbeitend spielend in die nächste Runde, nähern uns dem nächsten Level und konzipieren die Erfahrung in Angebote, damit wir weiter mit unterschiedlichen Menschengruppen learning by gaming fortsetzen können. Wir bleiben dran und halten euch auf dem laufenden.

Interessierte Menschen sind allzeit willkommen, einfach so, als Interessent*in, Co-Worker*in, Gamer*in, Projektmitarbeiter*in.

Kontakt levelhub.ch

Newsletter November 2022 - Entwicklungen 

LevelHub+ schafft Skills für die berufliche Zukunft

Das Netzwerk Grenchen hat ein neues Pilotprojekt lanciert. Der LevelHub+ mit dem Slogan «learning by gaming» soll Gamer*innen und Nicht-Gamer*innen in ihren Fähigkeiten für den ersten Arbeitsmarkt fördern. Im agil entwickelten Pilotprogramm, welches mit 10 Teilnehmenden erfolgreich am 14. November gestartet ist, stellen sich die Teilnehmenden neuen Challenges.

 

Spielerisch die Skills der Zukunft trainieren

Die Teilnehmenden entwickeln und schärfen in der Lernarena die 21st Century Skills – unter anderem vernetztes Denken, Kreativität, kommunikative und kollaborative Fähigkeiten. Mittels Games wie Luigi Mansion 3 oder Mario Odyssey werden z.B. Flexibilität und Kollaboration zum Leben erweckt. Der LevelHub+ schafft persönliche Erfolgserlebnisse, fördert die Selbstwirksamkeit und verfeinert die individuelle Profilierung für Teilnehmende in Veränderungsphasen der Um- und Neuorientierung.

Über Challenges verlassen sie ihre Komfortzone und stellen sich abgestimmt auf die individuelle Zielsetzung neuen Herausforderungen. Die Challenges ermöglichen wöchentlich sichtbare Resultate und Erfolgserlebnisse. Erfahrene Gamer*innen unterstützen in dieser Lernarena als Mentor*innen. Professionelle Coaches begleiten den Entwicklungsprozess. Das Training wird lösungsorientiert reflektiert und individuell in der «Skill-Canvas» festgehalten.

 

LevelHub+ als Bestandteil der Arbeitsintegration 4.0

Das innovative Projekt der Arbeitsintegration 4.0 kombiniert neue Lernformen, unkonventionelle Entwicklungsansätze mit Edtech-Trends und der pulsierenden Gaming-Welt als Lernarena. Dabei werden Fähigkeiten aus verschiedenen Generationen durch die heterogene Teilnehmergruppe verbunden.

Mehr Informationen unter https://www.levelhub.ch/ 

Newsletter August 2022 - Entwicklungen

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Back to Work

 

Das Programm Coaching «Back to Work» richtet sich an Eltern, die einen Wiedereinstieg nach einer Familienpause anstreben. Das Programm «Back to Work» findet an sieben Modulen (jeweils einen Halbtag à 3 Stunden pro Woche) statt mit angebotener Kinderbetreuung (ab 2 Jahren) vor Ort. Im Programm wird Unterstützung angeboten bei Themen wie: berufliche Orientierung, Kinderbetreuung, Entwicklung von Bewerbungs- kompetenzen sowie Vereinbarung von Beruf und Familie.

Oft sind nach längeren Familienpausen die Bewerbungsunterlagen nicht mehr aktuell, das letzte Vorstellungsgespräch in weiter Ferne gerückt, die Übung fehlt, das Selbstvertrauen geschwächt und Zweifel sind vorhanden am eigenen professionellen Auftritt. Zudem haben sich nach einer Elternzeit die Prioritäten stark verändert. Einer Arbeit nachzugehen heisst nun sich gut bezüglich Drittbetreuung zu organisieren, Beruf und Familie zu vereinbaren, seinen Fokus zu verlagern u.v.w.

Das Programm «Back to Work» holt die Teilnehmenden dort ab, wo sie stehen und bringt sie in Gruppencoaching und im 1:1 Setting weiter.

 

Fragen rund um das Programm «Back to Work» beantworten Sabine Rial-Ramseier (032 513 65 64, sabine.rial@progressio-grenchen.ch) oder Monika Palermo (032 512 65 21, monika.palermo@netzwerk-grenchen.ch) gerne.

Hier geht es zum Flyer.

 

Die Anmeldung erfolgt via Soziale Dienste oder bei temporären Mitarbeitenden durch die Fachperson Arbeitsintegration des Netzwerk Grenchen oder über diesen Link.

Newsletter Juni 2022 - Entwicklungen

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Pilot-Programm LevelHub+

«Innovatives Angebot in der Arbeitsintegration»

 

Das Netzwerk Grenchen hat ein Pilot-Angebot entwickelt. Gamer und Nicht-Gamer trainieren gemeinsam «Future Skills» und machen sich mit der Methode «Gamen» fit für den ersten Arbeitsmarkt.

Nähere Informationen dazu erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt. 

Newsletter März 2022 - Entwicklungen

Gemäss unserem Leitbild, stets mutig zu agieren und Trends zu setzen,

bewegen wir uns in Richtung Brücken bauen und Lücken füllen. Das Netzwerk Grenchen eruiert mögliche Programme und Angebote, welche den Aktualitäten, der soziopolitischen Lage und den Gegebenheiten entsprechen. Folgende neue Angebote sind als Workshops/Coachings in der Entstehungsphase:

  1. «Back to Work», das Wiedereinsteigerinnen-Programm und

  2. Workshop Lebenshilfe

1. Back to Work

Eine über 45-jährige Frau, die das Erwerbsleben zugunsten der Familienarbeit aufgegeben hat, musste sich bis anhin, nach der Scheidung, nicht mehr um eine Stelle bemühen. Sie hatte Anrecht auf Unterhaltsbeiträge vom Ex-Partner. Mit dem Entscheid zum Unterhaltsrecht vom 09.03.2021 hat das Bundesgericht einen neuen Weg eingeschlagen. Nach einer Scheidung soll jede und jeder grundsätzlich für sich selbst sorgen. Umfassende Unterhaltszahlungen an die Ex-Partner*innen sollen laut dem Bundesgerichtsentscheid die Ausnahme darstellen, etwa bei der Betreuung von Kleinkindern. Nur ist die Realität immer noch so, dass vorwiegend die Mütter ihr Erwerbsleben aufgeben. Nach jahrelanger Abwesenheit ist eine Rückkehr ins Berufsleben aufgrund von fehlender Erfahrung und fortgeschrittenem Alter erschwert.

Ausserdem haben Frauen rund ein Drittel weniger Altersrente pro Monat als Männer (AHV, 2. und 3. Säule). Dies liegt sowohl an tieferen Löhnen als auch an Lücken durch Teilzeitarbeit und Unterbrüchen der Erwerbsarbeit zugunsten der Kinderbetreuung.

Der Anteil von Alleinerziehenden in der Sozialhilfe liegt bei rund 20 %. Davon sind 86 % alleinerziehende Mütter (Quelle: Caritas Schweiz).

 

Nach Alter des jüngsten Kindes betrachtet weisen Mütter mit Kind unter 4 Jahren die höchste Erwerbslosenquote gemäss dem BFS (Statistik zu Familien in der Schweiz) auf (5,5 %). 73 % der Frauen reduzieren ihren Beschäftigungsgrad nach der Geburt ihres ersten Kindes auf weniger als 70 % oder sind überhaupt nicht mehr erwerbstätig. Lediglich 16 % der Mütter nehmen innerhalb eines Jahres nach der Geburt wieder eine Vollzeiterwerbstätigkeit auf (Vgl. BFS).

 

Wie die Zahlen der «Familien in der Schweiz» aussagen, besteht ein Handlungsdefizit, wenn es um die Unterstützung der Frauen beim Wiedereinstieg ins Berufsleben geht.

Die Eingliederung in ein Programm mit Tagesstruktur erweist sich aufgrund familiärer Verpflichtungen oft als schwierig. Auch ist die Bereitschaft, Kinderbetreuung für eine Programmteilnahme zu organisieren und zu bezahlen, nicht immer gegeben.

 

Mit «Back to Work» wird ein Angebot geschaffen, solche Hürden überwindbar zu machen. Dieses Angebot soll so konzipiert sein, dass es für Mütter, die den Wiedereinstieg planen, attraktiv ist. Es soll durch seine Niederschwelligkeit mögliche Hürden für den Wiedereinstieg abbauen. Das Angebot kann auch auf Väter adaptiert werden.

Link: Familien in der Schweiz - Statistischer Bericht 2021 - Publikation BFS

2. Workshop Lebenshilfe

Unsere temporären Mitarbeitenden erleben wir als vielfältig – als resilient, vulnerabel, stabil, mit breitem Know-how, lernwillig, verzweifelt, resigniert, motiviert, demotiviert – und dies kann je nach Lebenssituation variieren. Oftmals befinden sie sich in schwierigen Lebenssituationen und können beispielsweise aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation oder mangelnder Sprachkenntnisse gewisse administrative Belange oder allgemeine Alltagssituationen nicht selbständig bewältigen, was oftmals zu weiterer Frustration führt. Das Gefühl von Angst, den Anschluss zu verpassen, kommt auf. Um dem entgegenzuwirken, bietet das Netzwerk Grenchen den «Workshop Lebenshilfe» an. Der Hintergrund des Workshops ist, den Menschen, welche aus diversen Gründen gewisse lebensüblichen Aufgaben nicht selbständig erledigen können, Hilfeleistung zu bieten. Dies können Aufgaben sein wie

  • Steuererklärung ausfüllen – welche Dokumente es jeweils für die Steuererklärung braucht

  • Krankenkassen und Versicherungen – worauf muss ich beim Abschluss und Wechsel achten, wie / wo kann ich kündigen

  • wie funktioniert E-Banking – wie richte ich mir die App ein, wie funktionieren verschiedene neue Zahlungsmittel – wie Twint

  • wieso ist es wichtig, seine Post regelmässig aufzumachen und zu erledigen, wie mache ich das

Hilfeleistung wird auch beim Umgang mit Ämtern (KESB, Gemeinde), bei der Wohnungssuche, beim Erstellen eines Budgets, in Sachen Arbeitsrecht, Sozialversicherungen, Arbeitsverträge, etc. angeboten. Auch die Themen wie gesunde und preiswerte Ernährung und Gesundheit allgemein sind Bestandteil der Lebenshilfe. Die Workshops werden nach interessierten Themen der angemeldeten Teilnehmenden adaptiert und durchgeführt. 

 

Über den Starttermin beider Angebote werden wir Sie bald informieren!

Newsletter Mai 2021 - Entwicklungen

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Gesucht: Namen für unser 4 Phasen-Modell

(Programm Qualifizierung/Migration).

Entscheiden Sie mit!

Zu gewinnen: Ein Gutschein von Fr. 50.00

von Art+Quer, der unter den Einsendungen

verlost wird.

 

Hier die Auswahl. Welcher Name gefällt Ihnen?

  • Vamos

  • Andiamo

  • And!amo

  • Futuro

  • Camino

 

Senden Sie ein Email an: monika.palermo@netzwerk-grenchen.ch.

 

Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, finden Sie untenstehend den Beschrieb des Modells für eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration.

 

Ab dem erstem Einsatztag ist eine Tagesstruktur für unsere temporären Mitarbeitenden in den Fachabteilungen gewährleistet. Das Modell gliedert sich in 4 Phasen:

 

Orientieren (Phase 1)

Dauer: max. 15 Einsatztage

  • Standortbestimmung/Situationsanalyse

  • Bewerbungsdossier-Analyse

  • Erste Einschätzung/Überprüfung der fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen

  • Erstellung eines Handlungsplans

  • Einteilung in die nächste Phase

 

Aufbauen, entwickeln (Phase 2)

Dauer: max. 3 Monate

  • Aufbau der Tagesstruktur, Belastbarkeit und Grundkompetenzen für den
    1. Arbeitsmarkt

  • Aktualisierung und Optimierung der Bewerbungsunterlagen

 

Festigen, stärken (Phase 3)

Dauer: individuell

  • Festigen und stärken der fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen

  • Absolvieren von Schnuppereinsätzen/Praktika (dort, wo sinnvoll)

  • Finden einer Stelle

 

Stelle finden (Phase 4)

Dauer: individuell

  • Intensive Stellensuche

 

Während der Phasen 2 bis 4 besuchen unsere temporären Mitarbeitenden je nach Bedarf folgende Module:

  • Deutsch im Alltag

  • Kurs PC-Grundkenntnisse

  • Gruppensettings (Bewerbungs-Workshop, Gruppencoaching, Bewegung)

 

Unsere temporären Mitarbeitenden werden aufgrund ihrer Ressourcen in die entsprechende Phase eingeteilt. Der Handlungsplan wird regelmässig überprüft und situativ angepasst.

 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frau Monika Palermo, Bereichsleiterin Produktmanagement, 032 513 65 21.

Newsletter Dezember 2021 - Entwicklungen

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Netzwerk Grenchen führt bargeldloses Bezahlen ein

 

In unserer Cafeteria haben wir bargeldloses Bezahlen eingeführt. Möglich sind: EC, Twint, Post- und Kreditkarten.

Bevor unsere temporären Mitarbeitenden der Abteilung Gastro die Kasse bedienen dürfen, werden sie durch die Fachleitenden geschult. Wir fördern ihre Fach- sowie Auftrittskompetenzen, was ihnen bei der Stellensuche z. B. im Bereich Detailhandel und Gastro hilft. Die temporären Mitarbeitenden der Abteilung Büro Dienstleistungen führen die Kassenabrechnung der Cafeteria aus. Sie erweitern ihre fachlichen Fähigkeiten im Kreditkarten-Management und den Verbuchungen im Abacus.

 

Das bargeldlose Zahlen hat zugenommen und wird weiter zulegen. Hier eine Umfrage durch SNB – Bargeldloses Zahlen nimmt zu (Quelle: SRF Tagesschau 23.06.21)

Hier geht's zum Beitrag vom 23.06.2021 in der SRF Tagesschau

Newsletter März 2021 - Entwicklungen

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Netzwerk Qualifizierung

Kompetenzen-Training zur nachhaltigen

Arbeitsmarktintegration

Wir haben noch freie Plätze!

 

Das Hauptziel ist die nachhaltige Arbeitsmarktintegration unserer temporären Mitarbeitenden wie wir die Programm-Teilnehmenden nennen. Damit drücken wir aus, dass sie während des Einsatzes im Netzwerk Grenchen als gleichwertige Mitarbeitende in den Fachabteilungen mitarbeiten, wertgeschätzt und respektiert werden.

 

Wir betrachten die Situation eines Menschen gesamtheitlich, d.h. seine Situation wird vollständig und umfassend in Bezug auf seine arbeitsmarktlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten erfasst. Die Situationsanalyse in den ersten zwei bis drei Wochen nach Eintritt basiert auf den drei Ressourcenelementen fachlich, persönlich, sozial:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufgrund der Situationsanalyse erstellen wir gemeinsam mit dem temporären Mit-arbeitenden einen Trainingsplan; es werden Ziele festgelegt. Wir holen sie dort ab, wo sie stehen und entwickeln mit ihnen zusammen Perspektiven für eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration.

 

Während des Programmeinsatzes bieten wir den temporären Mitarbeitenden eine Tagesstruktur passend zu ihren Qualifikationen und Ressourcen. Deren Förderung und Unterstützung erfolgt durch ein interdisziplinäres Team (Fachpersonen Arbeitsinte-gration und Fachleitenden) sehr individuell und nach agogischen und pädagogischen Grundsätzen.

Im Arbeitsalltag in den Fachabteilungen (siehe www.netzwerk-grenchen.ch) sowie in den verschiedenen Beratungsgesprächen, Workshops und Gruppenaktivitäten trainie-ren die temporären Mitarbeitenden ihre fachlichen, persönlichen und sozialen Kompe-tenzen. Bei der Stellensuche und den Bewerbungen unterstützen wir sie sehr intensiv.

 

Zurzeit entwickeln wir ein 4-Phasenmodell, damit wir die temporären Mitarbeitenden noch ziel- und ressourcenorientierter begleiten können. Dieses Modell stellen wir Ihnen im Newsletter Mai 2021 vor.

 

Für Fragen und Anmeldungen kontaktieren Sie bitte Monika Palermo, Bereichsleiterin Produktmanagement, 032 513 65 21, monika.palermo@netzwerk-grenchen.ch.

Sozial

Kommunikationsfähigkeit

Teamfähigkeit

Kritik- und Konfliktfähigkeit

Kontaktfähigkeit

Persönlich

Motivation

Auftreten/Verhalten

Gesundheit

Belastbarkeit

Selbständigkeit

Eigenverantwortung

Persönliches Umfeld (Familie, Wohnsituation, Kinderbetreuung, etc.)

Mobilität/Flexibilität

Lernkompetenzen

Konzentration

Eigeninitiative

Pünktlichkeit

Finanzen

Fachlich

Fachwissen on the Job

Leistung/Qualität

Methodenkompetenz

Erfahrung

Ausbildung

Interesse

PC-Kenntnisse

Sprachkenntnisse

Dossier

Bewerben

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Newsletter Januar 2021 - Entwicklungen

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Im Arbeitsalltag fördern wir die fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen unserer temporären Mitarbeitenden.  

Aufgaben

Unterhaltsarbeiten

  • Unterhalt von Büro- und Sanitärräumen, Treppenhäuser

  • Fensterreinigung

  • Kleinere Reparatur- und Wartungsarbeiten

  • Renovations- und Malerarbeiten

  • Unterhalt Wäsche

Aussenarbeiten

  • Hecken-/Rabatten-Pflege

  • Pflege des Betriebsgeländes, beseitigen von Wildwuchs

  • Winterdienst von Parkplätzen und Umgebung

Auftragsarbeiten

  • Unterhalt externer Liegenschaften und Büroräumlichkeiten

  • Wohnungsendreinigung mit Abgabegarantie

  • Auftragsbezogene Malerarbeiten

  • Montage und Demontage von Möbeln

  • Umzugsarbeiten im Bereich Asyl

  • Bereitstellung von Wohnungsausstattungen

Unsere temporären Mitarbeitenden trainieren

  • Reinigungsmethoden (manuell und maschinell)

  • Verwendung der branchenspezifischen Reinigungsmittel

  • Grundreinigung mit der Einscheibenmaschine (nassscheuern)

  • Führen der Scheuersaugmaschine

  • Arbeitsabläufe

  • Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Materialien

  • Eigenverantwortung

  • Selbständigkeit

  • Qualität und Quantität

  • Arbeit nach Plan

  • Deutsch am Arbeitsplatz (für Fremdsprachige)

Zielgruppe

  • Zwischen 18 und 64 Jahre alt

  • Mit körperlicher Fitness

  • Mit Deutschkenntnissen mindestens Niveau A1

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Patrick Bäder, Asylbeauftragter und Mitarbeiter Gebäude-unterhalt

“Aufgrund meines Einsatzes im Netzwerk Grenchen fand ich wieder eine geregelte Tagesstruktur, in die ich durch verständ-nisvolle und kompetente Fachleute herangeführt wurde. Ich konnte mir Fachkenntnisse im Gebäudeunterhalt aneignen, bekam Einblicke in verschiedene Berufsfelder, beispielsweise den Unterhalt von Liegenschaften, diverse Malerei- und Re-paraturarbeiten und allgemeine Reinigungstechniken. Durch meinen Einsatz gewann ich wieder Selbstwert und Glauben an meine Fähigkeiten. Heute bin ich in einer Festanstellung als Asylbeauftragter, in der ich im Unterhalt von Liegenschaften sowie Auftragsabwicklung im Bereich Asyl zuständig bin.”

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Sumunthini Gengatharan

«Ich kann die Arbeiten in der Reinigung und Putzmaterial lernen, probieren und viel Deutsch lernen. Mein Chef hilft mir.»

Wir freuen uns auf Ihre Zuweisungen!  

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Frau Monika Palermo, Tel. 032 513 65 21, monika.palermo@netzwerk-grenchen.ch.

Newsletter November 2020 - Entwicklungen

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"Jede neue Sprache ist wie ein offenes

Fenster, das einen neuen Ausblick

auf die Welt eröffnet."

Frank Harris

Die Sprachförderung (Deutsch im Alltag) für unsere temporären Mitarbeitenden erfolgt nach fide. Das Ziel ist, die  Deutschkenntnisse im Hinblick auf die Stellensuche und verschiedene alltägliche Themen zu erweitern. Themenfelder sind: Arbeit & Arbeits-suche; Gesundheit; Behörden; Familie; Wohnen & Gesellschaft; Einkaufen; Freizeit & Verkehr.

Mit praxisnahen Methoden motivieren wir die temporären Mitarbeitenden, sich aktiv am Lernprozess zu beteiligen. Wir fördern die Autonomie im beruflichen und privaten Bereich.

Beispiele:

  • Telefonische Rückfragen auf ein Inserat tätigen

  • Vorstellungsgespräche erfolgreich absolvieren

  • Stelleninserate verstehen

  • Ihre Stärken benennen

  • Sich am Arbeitsplatz korrekt abmelden

  • Sich im Alltag zurechtfinden 

Hier einige Statements zum Deutsch im Alltag: 

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Incesu Aldemir Rukiye

«Es gefällt mir, ohne Schreiben und Lesen.

Deutsch lernen mit Reden.»

Tirasli Mehmet

«Das Kennenlernen von neuen Wörtern. Ich mag die verschiedenen Themen wie Arbeitswelt, Bewerben, Schweizer Bräuche + Traditionen, Ernährung + Gesundheit. Ich bin sehr zufrieden.»

 

Babaker Monem

«Das Deutsch im Alltag ist sehr gut für mich. Durch das viele Sprechen kann ich mich jetzt besser in Deutsch mit Berufskollegen unterhalten.»

Newsletter Oktober 2020 - Entwicklungen

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Neuer Name und neue Webseite Art+Quer Geschützte Werkstatt. Hier hand-werken Persönlichkeiten!

Ein Raum voller Ideen im Netzwerk Grenchen, welcher die kreative Ader zum Pulsieren bringt. Humorvoll, schmunzelnd, stirnrunzelnd, energiegeladen, gemeinsam oder im Alleingang. Hier handwerken Persönlichkeiten! Die Menschen in der Geschützten Werk-statt sind Art+Quer! Alle zusammen und jeder für jeden. Gemeinsam erarbeiten sie Lösungen, verwirklichen Ideen, gestalten und erschaffen individuellen Raum.

 

Nach stunden-, tage-, wochenlanger intensiver Auseinandersetzungen war der Name für die Geschützte Werkstatt gefunden. Im Prozess der Namensfindung wurden alle Mitarbeitenden eingebunden; mit Spass, Kreativität und hoher Motivation brachten alle Ideen ein.

 

Durch Unterstützung eines externen Unternehmens wurde die Webseite von den Fach-leitenden der Geschützten Werkstatt mit sehr grossem Engagement, Leidenschaft, Herzblut und Zusatzaufwand zu ihrer täglichen Arbeit erarbeitet – Texte, Gifs, Produkte-Fotos. Mit Begeisterung liessen sich alle Mitarbeitenden bei einem eintägigen Shooting durch einen Fotografen ablichten.

 

Die Produkte können nebst dem Einkauf in unserem Netzwerk-Laden in der Kapellstrasse 26, Grenchen nun auch online über www.artundquer.ch bestellt werden.

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Newsletter August 2020 - Entwicklungen

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Erfolgreiche Stellenvermittlung trotz Corona und Kurzarbeit.

 

Unsere temporären Mitarbeitenden haben trotz momentanen erschwerten Bedin-gungen Stellen mit unserer Unterstützung gefunden:

 

  • 39 Männer und 11 Frauen

  • Jahrgänge 1958 – 2001

  • Durchschnittsalter 33 Jahre

  • Nationalitäten

    • Schweiz                                                                          22 Personen

    • Eritrea                                                                            10 Personen

    • Serbien, Türkei                                                              je 3 Personen

    • Italien, Kamerun, Brasilien                                          je 2 Personen

    • Afghanistan, Slowenien, Somalia, Syrien,
      Elfenbeinküste, Kosovo                                               je 1 Person

       

  • 13 Lehrstellen

  • 5 Praktika
     

  • Stellenfindung in Bereichen

    • Detailhandel                                                                 7 Personen

    • Bau/Handwerk                                                             7 Personen

    • Logistik/Transport                                                        5 Personen

    • Industrie                                                                        5 Personen

    • KV                                                                                   4 Personen

    • Gebäudeunterhalt                                                       2 Personen

    • Gastro                                                                            1 Person

    • Agogik                                                                            1 Person

 

Zu diesem Erfolg beigetragen haben:

  • Gemeinsame Entwicklung von Perspektiven zur nachhaltigen Arbeitsmarktinte-gration

  • Stärkung der Ressourcen und des Selbstvertrauens der temporären Mitarbei-tenden

  • Engagement der temporären Mitarbeitenden und Kurs-Teilnehmenden

  • Individuelle Bewerbungsunterstützung

 

Eine individuelle Förderungs- und Integrationsstrategie für unsere temporären Mit-arbeitenden und Kurs-Teilnehmenden ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Hier finden Sie unsere Programm-Angebote. 

Newsletter Juli 2020 - Entwicklungen

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Netzwerk Grenchen im Wandel. 

Führungswechsel im Vereinspräsidium und Reorganisation im Netzwerk Grenchen. Durch die Erweiterung der Geschäftsleitung um 2 Personen konnte eine gesamte Hierarchie-Ebene eingespart werden. 

 

Neue Geschäftsleitung:

  • Reto Kämpfer                        

  • Iwan Gasche (neu)               

  • Marc Lehmann                      

  • Monika Palermo                   

  • Markus Schatt                        

  • Christina Stegmüller (neu)  

 

 

 

Ihr Nutzen aus der Reorganisation: 

 

  • Als lernende Organisation haben wir unsere Strukturen und Abteilungen am Bedarf unserer Bezugsgruppen angepasst. 

 

  • Die Verantwortlichkeiten werden breiter abgestützt, und die Zuständigkeiten sind klar definiert.  

 

  • Die Bereiche werden thematisch zusammengefasst. So ist für Sie ersichtlich, welche Möglichkeiten unsere temporären Mitarbeitenden als Trainingsanlage für die berufliche Integration haben. 

 

  • Wir bauen auf die Stärken unserer Mitarbeitenden. Uns ist es wichtig, unser Poten-tial für die ziel- und ressourcenorientierte Förderung unserer temporären Mitarbei- tenden/Kurs-Teilnehmenden voll auszuschöpfen. 

 

In der Erarbeitung der neuen Struktur stützten wir uns auf unsere Leitsätze.

Geschäftsführer

Bereichsleitung Handwerk/Logistik

Bereichsleitung Kaufmännisches KompetenzZentrum

Bereichsleitung Produktmanagement

Bereichsleitung Kanton Bern 

Bereichsleitung Services

Newsletter Mai 2020 - Entwicklungen

Netzwerk 18-25_Ready_Steady_Go Kopie.jpg

Ready - Steady - Go - Professionals


Diese 4 Phasen durchlaufen die jungen Erwachsenen ab August 2020 in unserem neuen Programm Netzwerk 18-25 mit dem Ziel einer Ausbildung.  

 

Wir fördern die jungen Erwachsenen in folgenden Bereichen: 

 

  • Selbständigkeit 

  • Tagesstruktur 

  • Eigenverantwortung 

  • Schulwissen 

  • Bewältigung von Alltagssituationen 

  • Fachkompetenzen 

  • Sozialkompetenzen 

 

Wir legen Wert auf: 

 

  • Individuelle Förderungs- und Integrationsstrategie 

  • Gruppenaktivitäten 

  • Mitgestaltung  

  • Spielerisches Lernen 

 

Die jungen Erwachsenen erhalten eine Referenz, ein Arbeitszeugnis und einen Bildungsbericht. 

 

Anmeldung

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