top of page

Newsletter März 2023 - Trends

DIGITAL LITERACY

Was ist Digital Literacy?

Digitale Kompetenz ist die Fähigkeit, Informationen aus digitalen Medien zu finden, zu bewerten, selbst zu erstellen und zu kommunizieren. Weiter umfasst die digitale Kompetenz die sichere, kritische und verantwortungsvolle Nutzung von und Auseinandersetzung mit digitalen Technologien bei der Arbeit, aber auch im privaten Umfeld. Dies erfordert sowohl kognitive als auch technische Fähigkeiten. Mit neuen Technologien und Entwicklungen wie z.B. im Bereich soziale Medien, mobile Nutzergeräte, neue, virtuelle Kommunikationsformen, künstliche Intelligenz, etc. verändern sich auch die Anforderungen an digitale Kompetenz kontinuierlich. Dazu gehört allen voran das Verständnis, wie man Webbrowser, Suchmaschinen, E-Mail, Textverarbeitung, Wikis, Blogs, Grafik-, Video- und Präsentationssoftware verwendet. Ebenso gehört dazu die Fähigkeit, Online-Ressourcen auf Vertrauenswürdigkeit von Informationen bewerten zu können, wie auch Urheberrechtsfragen, Achtung der Privatsphäre, Datenschutz, Schutz der Gesundheit und Sicherheit im Internet. (vgl. Auszug aus dem EU-Referenzrahmen des Rats der europäischen Union 2018 und daraus abgeleiteten Orientierungsrahmen der Strategie «Digitale Schweiz» des Bundesamts für Kommunikation SBFI 2019).

 

Digital Literacy als Bestandteil der 21th Century Skills

Für die beruflichen Anforderungen des 21. Jahrhunderts werden Kreativität, Kritisches Denken, Kollaboration, Kommunikation und die digitalen Skills als die «Must Have» Kompetenzen beschrieben.

 

Die fünf digitalen Kompetenzen sind:

Information
Informationen suchen, sammeln, organisieren, auswerten und einordnen

Kommunikation
Digitale Kommunikationskanäle nutzen, Datenressourcen teilen, digitale Hilfsmittel zur Zusammenarbeit nutzen, Interaktion mit anderen Nutzergruppen vereinfachen, interkulturelles Bewusstsein schaffen

Erzeugen von Inhalten
Digitale Inhalte (Text, Illustrationen, Foto, Video etc.) erstellen und verändern

Sicherheit
Schutz der Privatsphäre, Daten und Identität; Anwendung von Sicherheitsmassnahmen, um eine sichere und nachhaltige Informatikumgebung zu schaffen

Problemlösung
Effizienter und kreativer Einsatz digitaler Produkte zur Problemlösung

((Übersetzung des EU-Referenzrahmens, Europäische Kommission 2013))

 

Die «digitale Schweiz»  

Auch in der Schweiz lancierte der Bundesrat im Jahr 2016 basierend auf dem EU-Referenzrahmen die Strategie «Digitale Schweiz». Sie beabsichtigt, dass die sich aus der Digitalisierung ergebenden Chancen optimal genutzt werden. Als eine der zentralen Handlungsachsen verfolgt die Strategie unter anderem das Ziel der ‘digitalen Befähigung’:

Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz sowie Schweizer Bürgerinnen und Bürger im Ausland sollen auch in Zukunft befähigt werden, in kompetenter Weise an digitalisierten, politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Prozessen teilzunehmen. (…) Um die Menschen zu befähigen, bedarf es einer verstärkten Vermittlung der notwendigen digitalen und transversalen Kompetenzen.

Auszug aus der Strategie «Digitale Schweiz» des Bundesamts für Kommunikation 2018

Zur Ermittlung der wichtigsten Handlungsbereiche bezieht sich der Orientierungsrahmen auf «spezifische Aufgaben im täglichen Leben und am Arbeitsplatz», die es durch die Beherrschung der entsprechenden digitalen Kompetenzen typischerweise zu bewältigen gilt:

  • Kommunikation und Koordination mit dem sozialen Umfeld

  • Teilhabe am sozialen Leben (z.B. Verein, Quartier)

  • Wirtschaftliche Beziehungen gestalten (z.B. Bezahlen, Ein- und Verkaufen)

  • Mobilität im öffentlichen Raum (z.B. Benutzung des öffentlichen Verkehrs, Urlaubsplanung und -gestaltung)

  • Behördenkontakt und -korrespondenz (z.B. Steuern, Adressänderungen)

  • Abstimmungen und E-Voting, Teilhabe an politischen Organisationen

  • Informationsbeschaffung und -verarbeitung

  • Teilnahme am lebenslangen Lernen

Aufzählung gemäss Orientierungsrahmen des SBFI 2019

 

Arbeitsintegration 4.0 im Netzwerk Grenchen

Die Mitarbeitenden und die temporären Mitarbeitenden sollen durch die digitale Befähigung zu «digitally literates» werden. Sie verfügen über ein tieferes, kritisches Verständnis von Technologie und digitaler Transformation, die sie befähigt, sich souverän und kreativ in digitalen Welten zu bewegen. Unterschieden wird dabei unter den Digital Natives, jene welche mit digitalen Medien aufgewachsen sind, aber die Chancen und Risiken noch erlernen möchten und den Digital Immigrants, jene, welche die neuen Technologien beherrschen möchten.

Newsletter November 2022 - Trends

New Work pt. II. - 21st Century Skills

Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern die Bedürfnisse im Arbeitsmarkt. Heute sind die sogenannten 21st Century Skills, generische Kompetenzen und Verhaltensmuster gegenüber neuen Herausforderungen mehr denn je gefragt.

Im Netzwerk Grenchen hat die Geschäftsleitung ein Prototyp der Definition New Work für das Netzwerk Grenchen entwickelt, welche von unserer Vision, unserem Leitbild und unserer Erfolgslogik als Bindeglied zur Kulturpyramide hergeleitet wurde.

Dass die Kundschaft und Zuweiser*innen im Zentrum stehen, ist die Basis der gesamten Überlegungen.

Prototyp der Definition

- Flexibilität vs. Starrheit

- Unser Mindset ist in der Projektarbeit agil

- Neues als Chance

- Zusammenarbeit beruht auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen

- Chef*in wird zum Coach im Rahmen der Rollenbedeutung und –verantwortung

- Unsere Arbeit ist sinnstiftend und zukunftsweisend

 

Diese Future Skills werden im Netzwerk Grenchen gefördert:

• Kritisch denken und Lösungsorientierung

• Fähigkeiten zur Problemlösung

• Kollaborationsfähigkeit

• Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

• Initiative und Unternehmensgeist

• Wirkungsorientierte mündliche und schriftliche Kommunikation

• Umgang mit neuen Technologien (Digital Literacy)

• Neugierde und Vorstellungskraft

Wir hauchen den Worten mit Auseinandersetzung, persönlicher Erfahrung und Reflektion Leben ein.

Newsletter August 2022 - Trends

NEW WORK

 

Selbstorganisation, Smart Work, hybrides Arbeiten, selbstorganisiertes Arbeiten sowie Agilität zählen seit einiger Zeit als die Trends, wenn es um den Aspekt der Arbeitsweisen geht. «New Work» nennen sich all diese Prinzipien und Methoden, welche eine moderne und neue Arbeitswelt begründen. Die Arbeitswelt der Zukunft. Denn so wie sich die Generationen (X, Y, Z, Alpha) etappenweise ändern, so passt sich auch die Arbeitsweise und die Arbeitshaltung der Menschen an. Und spätestens seit der Corona-Krise sind diese Veränderungen unausweichlich auch im Arbeitsalltag von fast allen Unternehmen angekommen - auch in solchen, welche bisher nur wenige digitale Arbeitsformen einsetzten. Wir befinden uns in einer Zeit radikaler Umbrüche. Ausgelöst durch die Pandemie, die unsicheren Zeiten und den Klimawandel äussern die Menschen vermehrt den Wunsch einer Arbeit nach zu gehen, die einen Sinn ergibt und mit einer persönlichen Erfüllung und Entwicklung verbunden ist. Somit kann man gut behaupten, dass der New-Work-Ansatz, der in den 1980-er Jahren von Frithjof Bergmann entwickelt wurde, bei uns erst in- und nach der Corona-Pandemie in aller Munde ist, wenn es um Arbeitswelten geht.

 

Doch was ist genau New Work?

 

New Work steht für eine grundlegende und nachhaltige Veränderung der Arbeitswelt. Denn statt die Arbeit als Mittel zum Zweck zu sehen, rücken der Mensch und seine Bedürfnisse immer wie mehr in den Vordergrund.

 

Das heisst konkret…

 

New Work heisst im überliefertem Sinne, dass sich Unternehmen von den statischen und auch hierarchischen Strukturen lösen und auf strukturierte, dynamische und kleinere Einheiten setzen, damit sie mit der sich schnell verändernden Welt, den neuen Entwicklungen und den neuen Kundenanforderungen umgehen können. Dies haben viele Unternehmen früh erkannt und ihre Strukturen, Arbeitsweisen und Abläufe dem demografischen und kulturellen Wandel, der Digitalisierung, der globalen Integration angepasst. Die neuen Methoden und Prinzipien heissen: flache Hierarchien, multi-crossfunktionale Teams, holokratische Ansätzen, agile Arbeitsweisen, selbstorganisiertes Arbeiten, flexible und hybride Arbeitszeitmodelle.

 

Der Mensch steht bei New Work stets im Fokus

 

Mit dem Bedürfnis zum «individuellen» und «dezentralen» Dasein der Menschen findet auch zunehmend eine Entkoppelung von Raum und Zeit statt. Wie es uns viele nationale Firmen, Start-ups oder Bereiche in der Kreativbranche in ihrem Daily-Business vorleben. Die Arbeit ist nicht mehr an einen Arbeitsort und -platz gebunden. Remote, ortsunabhängigen Arbeiten, Homeoffice, hybride Arbeitszeitmodelle sind die Zukunft. Doch ist diese Zukunft in allen Sektoren, Branchen und Unternehmen oder Organisationen umsetzbar? Die Antwort ist Nein, oder nur teils.

 

Macht New Work im sozialen Bereich Sinn?

 

In vielen Branchen, Sektoren und Unternehmen stellt dieser neue Trend der modernen Arbeitsweisen eine grosse Herausforderung dar, denn nicht überall kann New Work mit all seinen Methoden und Ansätzen in den Arbeitsalltag implementiert werden. Nicht überall können die Menschen ortsunabhängig, agil, selbstbestimmt arbeiten. Dort wo bestimmte Rahmenbedingungen herrschen, gewisse Arbeitsabläufe eingehalten werden müssen oder mit Menschen gearbeitet wird, ist der Spagat zu zukunftsweisenden, modernen Arbeitsweisen und den funktional organisierten und effizienten Arbeitsweisen eine wahre Herausforderung. Vor allem im sozialen Bereich, in welchem das Mensch-zu-Mensch-Prinzip herrscht, ist die Umsetzung noch fraglich und auch schwierig. Wahrlich können viele Ansätze und Methoden des New Work implementiert werden, so wie das Arbeiten in mehreren crossfunktionalen Teams, die Rollenbildung statt der statischen Funktionen, flache Hierarchien, Selbstorganisation und selbstorganisiertes Arbeiten, aber auch hybrides Arbeiten, dort wo es dies zulässt. Mehr ist der New-Work-Ansatz als Haltung zu verstehen, dass sich die Arbeitswelt stets ändert, dass es auch zu Änderungen im Betrieb kommen kann, das eine gewisse Agilität und Flexibilität unabdingbar ist und dass sich das Management heute etwas mehr als gestern mit den New-Work-Ansätzen beschäftigen muss und die Kultur, Vision und Strategie eines Unternehmens immer auch die moderne Arbeitswelt und die veränderten Bedürfnisse des Arbeitnehmers (inklusive des Managements) im Auge behält.

 

 

«Soziale Einrichtungen sind heute und morgen mit Themen konfrontiert,

welche uns bisher nur an der Oberfläche tangiert haben, wie das Projektmanagement,

Produktmanagement, Formen von agilen Arbeitsmethoden. Ich gehe davon aus, dass viele

(Tendenz steigend bei Generation Y+Z) Arbeitnehmer nicht nur ihren Auftrag ausführen

wollen, sondern kompetent, fähig und gewillt sind, mitzudenken, mitzureden und zu

entscheiden. Eine gemeinsame Richtung und Ziele, die Orientierung geben, sind

unabdingbar und entscheidend, ob eine neue Arbeitsweise oder eine Arbeitsweise

in «neuer» Umgebung umgesetzt werden kann».

Marc Lehmann, Leiter Personalmanagement Netzwerk Grenchen

Newsletter Juni 2022 - Trends

Logo NWG_Fit for the future.jpg

«Quick Wins» - Unser Beitrag zur Gesundheitsförderung

 

Im Rahmen des Projektes Gesundheitsförderung - betriebliches Gesundheitsmanagements (BGM) werden im Netzwerk Grenchen zwischen Anfang März und Ende Juni Gesundheitsaktionen - Quick Wins durchgeführt. Dies sind gesundheitsbezogene Events, welche Mitarbeitende für die Gesundheit sensibilisieren und diese verbessern können. Die Wissenschaft zeigt, dass BGM-Massnahmen die Gesundheit von Mitarbeitenden fördern und einen bedeutenden Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens haben (Neumann & Frasch, 2007).

 

​Der vierte Quick Win fand vom 23. bis 27. Mai 2022 statt und stand im Zeichen der "ERHÖHUNG DER KINETISCHEN ENERGIE DURCH DAS TREPPENSTEIGEN". Dabei wurden alle Mitarbeitenden des Netzwerk Grenchen dazu animiert, die Treppen anstatt des Aufzugs zu benutzen und konnten bei den Treppen im Treppenhaus jeweils lesen, wie viele Kalorien sie dabei verbrannten.

 

Der dritte Quick Win fand vom 25. bis 29. April 2022 statt und stand im Zeichen der «PSYCHISCHEN GESUNDHEIT». In diesem Rahmen wurden die Festangestellten des NWG dazu animiert, anhand der 10 Schritte der psychischen Gesundheit der Gesundheitsförderung Schweiz (10_Schritte_fuer_deine_psychische_Gesundheit.pdf (gesundheitsfoerderung.ch)) sowie der «Wie geht’s dir?»-Kampagne («Wie geht's dir?» - Über alles reden, auch über psychische Gesundheit | Wie geht's dir? (wie-gehts-dir.ch)) sich Gedanken über ihre eigene Gesundheit zu machen und sich in zwei Pausen über das Thema auszutauschen, Fragen zu stellen und bewusst gemeinsame Momente zu verbringen.

 

Der zweite Quick Win fand vom 28. März bis 1. April 2022 statt und stand im Zeichen der «GESUNDEN ERNÄHRUNG». Die Mitarbeitenden erhielten einen Cafeteria-Gutschein, mit welchem sie in der Quick Win-Woche einmal ein Tagesmenü, vier Früchte und einen Orangensaft abholen durften. Das Wochenangebot war auf Proteine der Zukunft ausgerichtet – also verschiedene nicht-tierische Proteinquellen (Saitan, Tofu, Hülsenfrüchte, etc.). Mehlwürmer konnten die Mitarbeitenden mit dem «fit-for-the-future-Salat» ebenfalls ausprobieren. Auch Trinken wurde gefördert, indem in der Cafeteria Tee zur Verfügung gestellt wurde.

 

Der erste Quick Win fand vom 7. bis 11. März 2022 statt und stand im Zeichen der «AKTIVEN PAUSE». Die Mitarbeitenden wurde dazu animiert, in der Pause aktiv zu werden, beispielsweise mit einem Spaziergang, einer Spiel-Session draussen (Indiaka, Frisbee), usw. Die Mitarbeitenden konnten anschliessen eine Tabelle ausfüllen, wann sie ihre aktive Pause gemacht haben.

Newsletter März 2022 - Trends

Resilienz

 

Sie haben sich auch sicher schon oft gefragt, warum Menschen so unterschiedlich mit Krisen und schwierigen Situationen oder einschneidenden Ereignissen – wie eine plötzliche Arbeitslosigkeit – umgehen?  

Es ist normal, dass uns schwierige Lebensereignisse verunsichern und herausfordern, aus der Bahn werfen, so dass wir uns neu orientieren müssen. Diese Neuorientierung oder Stabilisierung gelingt einigen Personen besser, anderen weniger gut. Wie der Mensch seine Probleme, Traumata, Krisen, Stress, etc. bewältigt, hängt oft davon ab, wie resilient er ist.

Doch was ist Resilienz? 

 

Unter Resilienz versteht man die psychische Widerstandsfähigkeit – sozusagen das Immunsystem der Seele. Resiliente Menschen sehen «das Glas halb voll», sind sogenannte «Stehaufmännchen», «was sie nicht umbringt, macht sie stark». Sie überstehen die anspruchsvollen Lebenssituationen ohne grosse Schwierigkeiten. Diese Menschen gehen davon aus, dass ihr Handeln zu einer positiven Veränderung führen kann. Sie können die problematische Situation richtig einordnen und entwickeln entsprechend Handlungsmöglichkeiten. Meist verfügen sie über eine hohe Sozialkompetenz und sind bereit, sich in Krisensituationen Unterstützung zu holen.  

 

 

Doch was ist mit den Personen, die nicht die Fähigkeit haben, selber diese resilienzfördernden Faktoren wahrzunehmen und umzusetzen? 

 

Resilienz ist eine Fähigkeit, die wir ab der frühesten Kindheit erwerben und die uns befähigt, Krisen und seelische Belastungen so zu bewältigen, dass wir nicht zerbrechen, sondern gestärkt aus der Krise hervorgehen. Das ist die gute Nachricht. Resilienz ist nicht angeboren, sie kann erlernt und erworben werden. Die Entwicklung von Resilienz liegt einerseits in der Person des Menschen, anderseits in seiner Lebensumwelt. Somit ist die Pflege sozialer Kontakte wichtig, denn sie geben in schwierigen Situationen Kraft. Das können Familienangehörige, Freunde, Bekannte, Kollegen, aber auch Therapeuten oder Vorbilder sein. Forscher sind sich außerdem einig, dass eine gesunde Ernährung und Bewegung in Form von Ausdauersport sich auf die Emotionssteuerung und somit indirekt auf die Resilienz auswirken (Sport baut Stresshormone ab). 

 

Resilienzfördernde Massnahmen sind im Netzwerk Grenchen Tagesprogramm  

 

Die Praxisfirma Progressio bietet regelmässig virtuelle Workshops und nun auch wieder Workshops vor Ort an, bei welchen die Teilnehmenden Einblicke in Resilienz erhalten und die sieben Säulen der Resilienz kennenlernen. Sie erarbeiten Übungen, wie Resilienz gestärkt werden kann und können selbsteinschätzende Tests durchführen. Auch das Programm Netzwerk Plus behandelt in den Einzelgesprächen stets das Thema, da oftmals zur Arbeitslosigkeit auch gesundheitliche und soziale Thematiken und Bewältigungssituationen aufkommen. Im Jugendprogramm sind es die Asylsuchenden, oftmals unter prekären Umständen aus Kriegsgebieten geflüchtete junge Menschen, bei welchen traumatische Lebensereignisse, Stress und chronische Belastungen ein «normales» Leben schwierig gestalten lassen, was sich auf die Lehrstellensuche negativ auswirken kann. Das Netzwerk Grenchen behandelt mit den Zugewiesenen das Thema Resilienz stets theorie- und studienbasiert und sucht nach Lösungen, um Resilienz zu fördern. 

Wie fördert das Netzwerk Grenchen Resilienz? 

Neben den sieben Säulen der inneren Stärke der Resilienz, gelten laut Forschern verschiedenen Kompetenzen, die resilienzfördernd sind und die das Netzwerk Grenchen je nach Person anwenden, resp. stärken. 

 

  • Selbst- und Fremdwahrnehmung lernen (Emotionen, Gedanken wahrnehmen und diese reflektieren, Sport machen, spazieren gehen, Entspannungstrainings oder Meditation machen, Gedanken ordnen) 

 

  • Fähigkeiten stärken, andere Personen und deren Gefühlszustände richtig einzuschätzen. 

 

  • Selbstwirksamkeit stärken und trainieren, in dem realistische und möglichst konkrete Ziele definiert werden. 

  • Soziale Kompetenzen stärken, in dem soziale Situationen richtig eingeschätzt werden und lernen, sich in andere Menschen einzufühlen.  

  • Hohe Selbstregulationsfähigkeit lernen, sich zu entspannen, Fähigkeit der Selbstwahrnehmung lernen. 

  • Problemlösefähigkeit und Bewältigungskompetenzen lernen, in dem Probleme analysiert und Handlungsmöglichkeiten entwickelt und umgesetzt werden. 

  • Gefühle zulassen, darüber sprechen, Ressourcen aktivieren und unnötige Pflichten reduzieren, sich auf das wesentliche fokussieren.  

 

«Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung», wusste schon Heraklit zu behaupten. Somit können wir Krisen manchmal auch als Chancen sehen. Mit professioneller Hilfe von Coaches und Fachpersonen Arbeitsintegration können neue Perspektiven entdeckt und die ganz persönliche Resilienz gefördert werden. Diesen Auftrag setzen wir erfolgreich um.

Newsletter Dezember 2021 - Trends

SwissMeet-Logo.jpg

Progressio an der SwissMeet 2021

 

An der diesjährigen SwissMeet – der Jahresmesse der kaufmännischen Praxisfirmen – war auch die Praxisfirma des Netzwerk Grenchen Progressio mit am Start. Nachdem die Messe coronabedingt letztes Jahr ins Wasser fiel, wurde sie in diesem Jahr erstmals online durchgeführt – und dies mit grossem Erfolg.  

 

Mit diesem jährlichen Event erleben die Teilnehmenden durch Kundenkontakte ein realitätsgetreues Messegeschehen. Sie werden in die ganze Organisation und Gestaltung des Messestandes involviert und erleben so eine Erfahrung von grosser Bedeutung für ihren Berufsweg. 

 

Auch die temporären Mitarbeitenden der Progressio setzten ein interessantes Projekt um. Mit der Kampagne «Braver than you think» in Zusammenhang mit «Winterzauber» wurden Angebote ausgearbeitet wie Abenteuer, Reisen, Schneesport. Dabei wurden verkaufsfördernde Massnahmen ausgearbeitet, Wettbewerbe kreiert und die digitalen Medien kamen zum Einsatz. Somit wurde eine Stringenz zum Angebot und dem Look&Feel des Standes gewährleistet.  

 

Das Ziel des Projektes und des Messeauftrittes der Progressio war Verkaufsschulung und Förderung von Kompetenzen, wie Verhandlungsgeschick, Kommunikationsfähigkeit und Event-Management. Zudem wurde ein fiktiver Betrag von stolzen CHF 1.8 Mio. Umsatz erwirtschaftet.  

 

Die jährliche Messe SwissMeet wird von der Praxisfirmenzentrale Helvartis organisiert. Dabei nehmen ca. 50 Praxisfirmen aus der ganzen Schweiz und dem Netzwerk PEN Worldwide teil. Die Messe fand vom 28. bis 30. September 2021 statt.  

 

Die nächste Jahresmesse der kaufmännischen Praxisfirmen findet wieder online vom 10.  bis 12. Mai 2022 statt. Progressio Grenchen, welche am Audit Helvartis vom 28.10.2021 als die Vorzeigefirma erkoren wurde, wird natürlich auch im nächsten Jahr mit einem spannenden und für die temporären Mitarbeitenden bereichernden, Projekt dabei sein.  

SwissMeet-PGO.jpg.png

Newsletter Mai 2021 - Trends

TrendsMai21.png

Zurück zur Normalität – aber wie?

Und wie sieht diese aus? 

Der Bundesrat… 

 

Der Bundesrat lockert nach und nach die pandemiebedingten Einschränkungen. Wir bereiten uns auf die Rückkehr in die Normalität vor. Doch wie sieht diese neue Normalität aus? Wird ein Handschlag zur Begrüssung je wieder normal? Oder haben wir uns schon so daran gewöhnt, dass dieses Ritual nicht mehr zurückkommt? 

 

Im Netzwerk Grenchen arbeiten die Festangestellten und temporären Mitarbeitenden, wo dies möglich ist, nach wie vor im Home-Office. Wir erachten die Kompetenzen, im Home-Office tätig zu sein und den Umgang mit digitalen Medien in der heutigen Zeit als enorm wichtig, weil diese zur neuen Normalität gehören werden. 

 

Back to the office 

Wir planen die Rückkehr in unsere Büroräumlichkeiten ab 1. Juni 2021 Schritt für Schritt. Sicher ist, dass wir alle 1 – 2 Tage in der Woche das Home-Office beibehalten werden. Das Arbeiten zu Hause hat seine Vorteile: Kolleginnen und Kollegen lenken mit einem kleinen Schwatz nicht ab, anspruchsvolle Arbeiten gehen leichter von der Hand. Doch die Nachteile sind auch für alle spürbar: Der Austausch untereinander über MS Teams funktioniert – ist aber nicht dasselbe wie eine direkte Begegnung. Unsere regelmässigen Treffen zu Intervisionen finden bereits wieder vor Ort statt. Der persönliche Kontakt ist gerade bei regen Diskussionen von Vorteil. 

 

Wir sind überzeugt, mit diesen schrittweisen Öffnungen allen gerecht zu werden: Unseren temporären Mitarbeitenden sowie auch den Festangestellten. 

Newsletter März 2021 - Trends

Trend1_edited.jpg

Virtuelle Meetings und Workshops

Tipps und Tricks für die
erfolgreiche Durchführung.

Coronabedingt finden im Netzwerk Grenchen zurzeit Meetings und Workshops virtuell mit dem Tool MS Teams statt. In den letzten Monaten haben wir viel gelernt und aus-probiert, sei es mit den temporären Mitarbeitenden in den verschiedenen Programmen wie auch unter den Festangestellten. Die Herausforderung von analogen Sitzungen und Workshops in ein virtuelles Format zu wechseln wurde erfolgreich gemeistert. Die da-raus gewonnenen Erkenntnisse möchten wir gerne mit Ihnen teilen:

  • Herstellen von Kontakt über die räumliche Distanz hinweg
    Die grösste Herausforderung gehen Sie am besten aktiv an, in dem Sie zu Beginn ein virtuelles Check-In machen, bevor Sie formal starten. In kleinen Gruppen eignen sich Fragen, die alle Teilnehmenden sprechen lassen, in großen virtuellen Runden eher visuelle Methoden.

  • Aktivieren Sie die Teilnehmenden regelmäßig
    Sprechen Sie die Personen direkt an, damit diese selbst aktiv werden. Im virtuellen Raum ist es schwieriger, auch einer gut gemachten Präsentation über längere Zeit konzentriert zu folgen. Bauen Sie zum Beispiel Umfragen ein oder öffnen Sie  Diskussionen.

  • Visualisieren der Inhalte
    Mit den virtuellen Tools lassen sich Inhalte einfacher teilen. Benutzen Sie die Möglichkeit Ihren Bildschirm zu teilen und setzen Sie virtuelle Pinnwände oder Whiteboards ein.

  • Struktur geben ist wichtig
    Planen Sie die inhaltliche und zeitliche Struktur vorher genau und überprüfen Sie während dem Meeting, wo Sie stehen. Bei Diskussionen nehmen Sie eine aktive Rolle ein und fassen Sie immer wieder zusammen. Eine straffe Moderation ist wichtig.

  • Keine Angst vor der Moderation im virtuellen Raum!
    Vieles lässt sich aus dem analogen Raum in einen Virtuellen übertragen. Brainstorming, Inhalte zusammenfassen und Meinungsumfragen sind einfacher durchzuführen. Überlegen Sie sich geeignete Formate und Methoden, um die Menschen zum gemeinsamen Ziel zu begleiten.

 

Der virtuelle Raum bietet Gelegenheit, neue Formate auszuprobieren. Unsere temporären Mitarbeitenden profitieren von dieser Übungsplattform und können sich so viel Wissen für ihre Zukunft aneignen. Wir sehen die virtuellen Meetings und Workshops als Steigerung der Attraktivität und Flexibilität des Programm-Angebots.

Newsletter Januar 2021 - Trends

Trends.png

Ist Home-Office für eine AM-Massnahme möglich?

Der Bundesrat verpflichtet zu Home-Office, wo immer möglich. Daher stellten wir uns die Frage, ob dies auch für unsere Programme umsetzbar ist. Und kamen zum Schluss – ja!

Trotz unseren verschiedenen Zielgruppen bieten wir praktisch in jeder Massnahme die Möglichkeit an, von zu Hause aus zu arbeiten.

Zu 100 % im Home-Office ist die kaufmännische Praxisfirma Progressio. Die tempo-rären Mitarbeitenden kommen von der ALV und bringen einen kaufmännischen Hinter-grund mit. Dies, plus die meist zu Hause bereits vorhandene Infrastruktur, erleichtern natürlich die Umsetzung.

Ziele des Home-Office

  • Minimierung Ansteckungsgefahr Covid-19

  • Befähigung und Wissenserweiterung im Umgang mit digitalen Medien und Tools

  • Steigerung der Attraktivität und Flexibilität des Programmes

  • Übungsplattform (z. B. für Online-Jobinterviews, virtuelle Workshops etc.)

Die Themenbereiche und Formate, die Angeboten werden, sind sehr vielseitig:

Themenbereiche:

  • Training on the job

  • Jobsuche

  • Aktuelle Themen & Trend

  • Persönlichkeitsentwicklung

Das Echo der temporären Mitarbeitenden ist durchwegs positiv. Sie fühlen sich trotz räumlicher Distanz gut betreut. Dank den neu erworbenen Kompetenzen sind sie jetzt gut vorbereitet, um auch im 1. Arbeitsmarkt im Home-Office zu arbeiten.  

Home-Office-Formate:

  • Inputsession

  • Workshop

  • Research/Video zu einem Thema inkl. Präsentation

  • Erfahrungsaustausch

  • Individuelles Coaching

  • Gruppencoaching

  • Gastredner*in

  • Teamsitzung

Newsletter November 2020 - Trends

TrendsOlivia.jpg

Personal Branding

"Mehr von uns – was wir

eh schon sind, nach

aussen tragen und

dadurch unverwechselbar

sein."

Robert Gladitz

Personal Branding ist die Grundlage für die erfolgreiche Stellensuche.

Was ist mein Alleinstellungsmerkmal? Was macht mich einzigartig? Was biete ich, was andere nicht bieten? Und was davon trage ich nach aussen? Diesen Fragen gehen wir mit den temporären Mitarbeitenden an unseren Workshops «Personal Branding» auf den Grund. Denn wir sind überzeugt, dass die Antworten massgebend zum Erfolg bei der Stellensuche beitragen. Gerade Menschen mit einem «ungeraden» Lebenslauf können so punkten – indem sie aufzeigen, was sie unverwechselbar macht.

Personal Branding mittels der Canvas-Methode macht die Schärfung des eigenen Profils möglich. Dies braucht es, um die «Marke Ich» zu entwickeln.

Nach einer ersten «Input-Session» liegt die Hauptarbeit bei den Teilnehmenden. Personal Branding setzt voraus, seine persönlichen Fähigkeiten und Potenziale zu erkennen und ehrlich einzuschätzen sowie die eigenen Werte und Ideen formulieren zu können. Wichtig: Persönlichkeitsmarketing ist keine einmalige Aktion, sondern ein herausfordernder Prozess. Bei weiteren Treffen werden die Ergebnisse zusammen-getragen und analysiert, bis sich ein klares Bild herauskristallisiert, welches dann «nach aussen» getragen werden kann.

Personal Branding – it’s simply me!

Trends.jpg

Newsletter Oktober 2020 - Trends

Pilzen bearbeitet.jpg

"Das Leben ist wie Fahrrad fahren.

Man muss in Bewegung bleiben,

um die Balance zu halten.“

Albert Einstein (1879 - 1955),

deutscher Physiker

Nicht dieses Zitat lag unserem neuen Konzept für das Programm 18 – 25 zugrunde – allerdings trifft es den Nagel auf den Kopf! 

Jeden zweiten Mittwoch finden sich die jungen Erwachsenen des Programms zusam-men. Begleitet von zwei Fachpersonen gestalten sie einen «bewegten» Nachmittag. Die jungen Erwachsenen helfen bei der Planung der Aktivität mit. Dies erhöht die Moti-vation dabei zu sein.  

Spiel + Sport und Natur oder auch Ausflüge zur Inspiration für das Berufs- und Alltags-leben - im Zentrum steht der Ausgleich zum Schul- und Arbeitsalltag. «Netzwerk be-wegt» fördert die jungen Erwachsenen besonders in ihrer Selbständigkeit und in den Sozialkompetenzen. Wir legen Wert auf die Gruppenaktivitäten, die Mitgestaltung und das spielerische Lernen. 

Auch in unserem Programm Netzwerk Plus setzen wir auf Bewegung. Dies wirkt aus-gleichend auf die temporären Mitarbeitenden, schult die Körperwahrnehmung und stärkt das Selbstbewusstsein. 

Zurzeit sind verschiedene Projekte in Arbeit, wie wir die Ressourcen unserer tempo-rären Mitarbeitenden auf unkonventionelle Art stärken und fördern können.

Nur wer in Bewegung bleibt, hält die Balance, ob im Leben oder im Beruf.  

Newsletter August 2020 - Trends

Trend_papierloses_Büro.jpg

„Uns ist es wichtig, eine praxisnahe Arbeitsumgebung zu gewährleisten, daher 

setzen wir die Digitalisierung konsequent um und agieren grösstenteils papier-los.“ 

 

Dieser Satz steht im Arbeitszeugnis, das wir für unsere temporären Mitarbeitenden am Ende ihres Einsatzes in der kaufmännischen Praxisfirma Progressio ausstellen.

In der Tat haben wir die Corona-Zwangspause dazu genutzt, unsere Abläufe und Pro-zesse zu modernisieren, sprich zu digitalisieren.

Die Idee des «papierlosen Büros» hegten wir allerdings schon über ein Jahr. Besonders aus ökologischen Gründen, aber nicht nur. Es geht auch darum, näher am 1. Arbeits-markt zu sein. Papierlos bedeutet nicht nur, nichts mehr zu drucken, sondern verlangt andere Kompetenzen der temporären Mitarbeitenden. Der sichere Umgang mit dem Computer ist jetzt noch wichtiger. Die Verantwortung jener Person, die sich um den Posteingang kümmert, ist enorm gestiegen. Früher war diese Aufgabe lediglich Mail-anhänge drucken und ins Fächli legen. Heute muss jede Nachricht geprüft und die Dateien am richtigen Ort und unter dem entsprechenden Dateinamen ablegt werden. Dies verlangt mehr Kenntnisse der Abteilungsabläufe und vernetztes Denken.

Damit papierloses Arbeiten möglich wurde, mussten wir die Infrastruktur aufrüsten. An jedem Arbeitsplatz stehen jetzt zwei Bildschirme, wie es in vielen Büros in der Praxis schon lange üblich ist. Das ist ein zusätzlicher Mehrwert für unsere temporären Mit-arbeitenden.

Im Schnitt verbrauchte die Progressio pro Monat 10 000 Blatt A4-Kopierpapier. Die letzte Büromaterialbestellung von 4 Schachteln wurde im Februar 2020 gemacht. Diese stehen noch ungeöffnet im Regal...

Interessant die Reaktion einer Person, welche vor dem Lockdown und jetzt wieder in der Progressio ist: «Es wurde auch langsam Zeit!»

 

Newsletter Juli 2020 - Trends

Trends.jpg

Die «neue Normalität» – wir leben sie.  

Für unsere Arbeit bedeutet dies: «Physical distancing» im Alltag. Alle unsere Programme richten sich danach. Wo dies nicht möglich ist, werden Masken getragen, z. B. bei ge-meinsamen Autofahrten für Auslieferungen. 

 

Aber was heisst das für die Stellensuche? Vermehrt werden Vorstellungsgespräche nun auf Distanz geführt, mittels Zoom, Teams, Skype oder zeitversetzten Video-Interviews. Eine für die Stellensuchenden neue Form des Bewerbens, die häufig als unangenehm empfunden wird. Weshalb ist das so? 

 

Einerseits sind wir von der Technologie abhängig: Funktioniert die Internetverbind-ung? Welche Zusatzausrüstung brauche ich? Andererseits stellt sich die Frage: Wie präsentiere ich mich vor dem Bildschirm, damit ich mich wohl und selbstbewusst fühle? Worauf muss ich achten?  

 

In Workshops trainieren wir die ungewohnte Situation. Die Stellensuchenden erarbeiten ihr eigenes Drehbuch für ihre Präsentation.  Wir geben helfende Regieanweis-ungen. Do’s and dont’s sind auch Bestandteil. Was darf im Hintergrund zu sehen sein und was besser nicht? Woher sollte das Licht kommen, damit nicht nur eine schwarze Silhouette sichtbar ist? Die Videos werden ausgewertet. Durch wiederholtes Auf-nehmen lernen die temporären Mitarbeitenden, wie sie am besten wirken und ge-wöhnen sich an ihr Erscheinungsbild.  

 

Es ist unser Auftrag, die temporären Mitarbeitenden fit für die «neue Normalität» zu machen. Wir aktivieren Qualitäten! 

Newsletter Mai 2020 - Trends

plakat_neues_coronavirus_so_schuetzen_wi

Wir sind wieder für Sie da! Nach dem Lockdown unterstützen und begleiten wir wieder Menschen in der Arbeitsmarktintegration.

Hauptsächlich im Home-Office erarbeiteten wir in den letzten Wochen Konzepte mit dem Ziel: Wiederaufnahme unserer Programme.

Bestehende Prozesse wurden überarbeitet, verbessert oder ganz neu gestaltet. Beachten Sie dazu zum Beispiel das neue Programm Netzwerk 18-25.

Neben strategischen Überlegungen befassten wir uns ausführlich mit der grossen Frage «Wie stellen wir sicher, dass wir alle gesund bleiben?».

Daraus ergab sich ein umfangreiches Schutzkonzept, das vom Kanton Solothurn abgesegnet wurde. Alle temporären Mitarbeitenden und Kurs-Teilnehmende werden am ersten Tag ausführlich geschult:

  • Händewaschen beim Eintreffen

  • regelmässiges Desinfizieren der Arbeitsmaterialien

  • usw.
     

Alle erhalten zusätzlich ein Merkblatt mit den wichtigsten Schutzmassnahmen.

Unsere Abteilung Gebäudeunterhalt stellt die Reinigung aller öffentlichen Oberflächen sicher (Türklinken, Lavabos usw.). Zudem gilt: Abstand halten, Abstand halten, Abstand halten! Dazu wurde zum Beispiel in der Kaufmännischen Praxisfirma Progressio jeder zweite Arbeitsplatz entfernt, und es wird im Moment nur mit der halben möglichen Belegschaft gefahren.

Bodenmarkierungen und Beschilderungen weisen auf den 2 Meter-Abstand hin. Auch stellen wir Schutzmasken zur Verfügung, für Personen, die diese tragen möchten.

Wir sind gewappnet und freuen uns, dass wieder Leben ins Netzwerk Grenchen kommt!

Schutzkonzept des Netzwerks Grenchen

Merkblatt

bottom of page